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Es gibt verschiedene Arten und die gebräuchlichsten stammen aus Hefe oder aus Vitalpilzen. Auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt, als wäre es egal, für welche man sich entscheidet (sie heißen doch gleich, oder?), gibt es tatsächlich einen bedeutenden Unterschied zwischen beiden.
Allgemein gesagt sind Beta-Glucane komplexe Zucker. Die Beta-1,3/1,6-D-Glucane weisen die stärkste Wirkung auf. Beide Arten von Beta-Glucanen bilden eine sogenannte Dreifachhelix. Aber hier enden ihre Gemeinsamkeiten. Studien zeigen, dass Beta-Glucane aus Vitalpilzen stabiler und biologisch aktiver sind, was zu einer insgesamt stärkeren Wirkung führt.
Beta-Glucane werden am häufigsten aus der Hefe Saccharomyces cerevisiae gewonnen – vielleicht haben Sie diese sogar zu Hause. Die Wissenschaft empfiehlt jedoch, sich intensiver mit Beta-Glucanen aus Vitalpilzen zu beschäftigen. Neueste Forschungen zeigen, dass deren molekulare Struktur anders aufgebaut ist und sie deshalb im menschlichen Körper effizienter und stärker wirken können als Beta-Glucane aus Hefe.
Das bedeutet, wenn Sie einen Vitalpilz Reishi oder Cordyceps kaufen, versorgen Sie Ihren Körper mit einer deutlich wirksameren Form von Beta-Glucanen.
Wenn Sie das Beste wollen, achten Sie darauf, dass Ihre Vitalpilze einen garantierten Gehalt an Beta-Glucanen enthalten.
In den Wald zu gehen und Steinpilze zu sammeln, ist sicher eine schöne Idee – aber nicht der richtige Weg. Die wirksamsten Beta-Glucane finden sich in Extrakten aus Vitalpilzen wie Reishi, Cordyceps, Coriolus, Hericium, Maitake, Shiitake, Austernpilz oder Chaga. Entscheidend ist, dass sie in Form von hochwertigen Extrakten vorliegen, die vom Körper optimal aufgenommen werden können.
Wenn Sie schon seit einiger Zeit Beta-Glucane aus Hefe verwenden, ist jetzt der richtige Moment, um auf Vitalpilze umzusteigen und Ihrem Körper das Beste zu gönnen.
Sie sind günstig und leicht erhältlich. Ihr Wirkungsspektrum ist jedoch stark eingeschränkt. In 99% der Fälle werden sie lediglich zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt.
Sie können noch viel mehr. Sie verbinden sich mit anderen wertvollen Substanzen wie Polysacchariden, Triterpenen oder Phenolen und wirken im Körper nicht nur auf das Immunsystem, sondern auch auf viele weitere Prozesse.
Der Umstieg von Hefe-Beta-Glucanen auf Beta-Glucane aus Vitalpilzen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es gibt jedoch noch etwas, worauf Sie achten sollten. Manche Hersteller mischen ihren Vitalpilzprodukten Füllstoffe bei, also wirkungslose Substanzen, wodurch der tatsächliche Gehalt an Beta-Glucanen deutlich niedriger sein kann, als es die ansprechende Werbung vermuten lässt. Das ist eine gängige Praxis vieler Anbieter, die in Labortests leider oft nicht erkannt wird.
Wir empfehlen einen Anteil von mindestens 30-40% Beta-Glucanen im Vitalpilzextrakt.
MycoMedica bietet drei Formen von Beta-Glucanen an:
Beta-Glucane BIOcell - enthält Beta-Glucane aus Hefe, die schwächste Variante
Klassische Vitalpilz-Reihe - standardisiert auf Polysaccharide, enthält etwa 10–15% Beta-Glucane
PRO-Reihe - enthält mindestens 30% der stärksten Beta-Glucane aus Vitalpilzen
Die zuletzt erwähnte PRO-Reihe ist etwas, das Ihre Sichtweise auf Beta-Glucane grundlegend verändert. Die Vitalplizreihe PRO richtet sich sowohl an Endverbraucher als auch an Fachanwender – also an Ärzt:innen und Therapeut:innen.
Die PRO-Produkte werden mit einer kombinierten Extraktionsmethode hergestellt, die wir gemeinsam mit unserem wissenschaftlichen Team entwickelt haben. Diese Methode ermöglicht es, den Gehalt an Beta-Glucanen im Endprodukt deutlich zu erhöhen. Darüber hinaus wird jede Charge sorgfältig getestet, sodass wir den Gehalt an Beta-Glucanen verlässlich garantieren können.
Welche Beta-Glucane Sie bevorzugen, liegt ganz bei Ihnen!